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Resilienzen - Stipendium für künstlerische Auseinandersetzung mit Corona

Thüringen. Mit einem Sonderstipendienprogramm will die Kulturstiftung Thüringen Kulturschaffende dazu ermutigen, sich in ihren Arbeiten der Corona-Zeit anzunehmen. "Das Stipendium ist offen für unterschiedliche Ideen und Formate und ich freue mich über die Bewerbungen", teilte Kulturminister Benjamin-Immanuel Hoff (Linke) dazu mit.

Insgesamt stehen für das Programm 30 Stipendien in Höhe von jeweils 3000 Euro zur Verfügung. Stipendiaten sollen sich laut Mitteilung in ihrer künstlerischen Arbeit etwa mit den durch die Pandemie veränderten individuellen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sowie deren Bewältigung auseinandersetzen. Freischaffende Künstler mit Hauptwohnsitz in Thüringen können sich seit dem 1. Juni online über die Website der Kulturstiftung bewerben. Bis zum 1. August werde eine Fachjury die Bewerbungen prüfen und anschließend bekanntgeben, wer die Förderung erhält.

Das Programm heißt "Resilienzen" und ist benannt nach einem Begriff aus der Psychologie "Resilienz beschreibt die psychische Fähigkeit von Menschen, in herausfordernden Lebenssituationen und Krisen Widerstandskräfte zu entwickeln, um sie überstehen zu können", hieß es in der Mitteilung. dpa

03.06.2020 // Allgemeiner Anzeiger